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Selbstmord-Roboter gegen Islamisten, neues Konzept der US-Terror-Milizen

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Toetungsvollautomat Kampfroboter Drohne elektronischer soldatGefängnis-Planet-Erde: Im Gegensatz zu den Programmierungen der US-Militärroboter funktionierten die Codierungen der islamistischen Selbstmordattentäter ziemlich reibungslos, sonst würden die ja nicht täglich von sich reden machen. Die geschickte Programmierlist dieser perfiden Fundis, sie wissen schon, die Nummer mit den 72 jährigen Jungfrauen, lässt sich nicht so ohne weiteres auf die blechernen Kollegen der US-Terror-Milizen übertragen, die sind völlig unempfänglich diese Art von Reizen. Dafür haben sie allerhand andere Vorzüge zu bieten, von denen die Bauch-weg-Gürtel-Fraktion der Islamisten nur träumen kann. Demnach könnten technisch perfekte Selbstmord-Roboter eine angemessene Antwort auf den weltweit selbstgemachten Terror sein. Wir denken schon mal öffentlich darüber nach, während das Militär, etwas schamhafter, sicher nur inoffiziell grübelt.

US_Flag_USUS_Terror_Milizen_Soeldner_Soldiers_kapitalistisches_kalifat KopieEs ist ein offenes Geheimnis, dass man Terror zur Beherrschung der Massen einsetzt. Genau genommen ist jede Form von Herrschaft Terror. Heute unterscheidet man eben nur noch nach dem Grad desselben und neigt dazu, ab einem gewissen Harmlosigkeitsgrad nicht mehr davon zu reden, was vornehmlich in sogenannten Demokratien gerne so gehandhabt wird. Wenn man also Terror ausüben will, dann braucht es im Kapitalismus auch ein vernünftiges Kosten/Nutzen Verhältnis, sonst wäre es ein wenig lohnenswertes Unterfangen. Kann man zur Terrorisierung künftig auf Menschenmaterial verzichten und stattdessen billige Technik ins Rennen schicken, bekommen wir einen Perfektionsgrad der Perversion der seinesgleichen sucht. Natürlich verkauft uns das Militär solche Dinge mit wohlfeilen Argumenten, sodass wir sie stets als die Guten wahrnehmen können und uns sogleich mit ihrem Terror fürs die gute Sache solidarisieren können … noch.

Zur korrekten Einstimmung in die Thematik erst einmal ein feiner kleiner Werbe- bzw. Lehrfilm aus dem Land der unbegrenzten Dummheit Möglichkeiten. Darin werden die ersten Laufübungen unserer neusten, vierbeinigen Selbstmordattentäter auskömmlich bebildert. Ein echter Meilenstein im dehumanisierten Tötungsgeschäft der Neuzeit, von dem wir eigentlich Albträume bekommen sollten, so aber nicht die wenigen elitären Weltenlenker, die sich immer weniger auf die echten Zweibeiner (das Humankapital) in diesem Geschäft verlassen mögen. Da steht einfach viel zu viel auf dem Spiel, als dass man sich in Zukunft noch auf Seinesgleichen einlassen möchte.

Um keine Verwechselungen aufkommen zu lassen, sei gesagt, dass es eine parallele Entwicklung gibt, die ebenfalls auf Selbstmord-Roboter setzt, wie hier zu lesen ist: Selbstmord-Roboter zur Weltraumforschung[Elektronikpraxis], aber wenn die sich irgendwann im Weltraum dem Harakiri oder gar dem kollektiven Suizid hingeben, dann mag das ja noch einen guten Zweck erfüllen. Wenn allerdings die US-Terror-Milizen an Selbstmord-Robotern arbeiten, zum direkten Einsatz gegen das „Böse“, dann verheißt das weniger Gutes und bedeutet auch nicht, nur weil die es können, dass sie jetzt zwangsläufig die „Guten“ wären.

Natürlich muten die im Film gezeigten Roboter noch ziemlich unbeholfen an, was beabsichtigt sein könnte, um keine Angst zu schüren. Aber auch diese motorisierten Lastesel können voll bepackt einiges an exklusiven Sprengstoff von A nach B trampeln und wenn es sein muss, dann auch noch anlassbezogen selber autonom zur Explosion bringen. Wie man sieht, schaffen die das sogar in unwegsamen Gelände, Tora Bora wäre eine Freude für sie gewesen.

Wir berichteten bereits darüber, dass Esel die kompetentere Fortführung beim US-Militärpersonal[qpress] wären. Natürlich ist auch das nur eine der Vorstufen zur perfekten, autonomen Tötungsmaschine, von der nicht nur das Militär träumt. Alle Sicherheitsdienste von Konzernen und manche Privatperson dürfte da Gelüste bekommen, Stichwort Personalkosten senken. Vielleicht auch die Mafia? Die Blechkiste, die nur einen Auftraggeber kennt und deshalb auch nicht auf Gut oder Böse geeicht ist. Sie ist nicht nur neutral, sie neutralisiert sogar. Sie gehorcht dem, der sie bezahlen kann und direkten Programmierzugriff auf sie hat. So etwas könnte futuristisch so aussehen wie im Titelbild. Eben der ultimative, programmierte Gehorsam, an dem es doch unter den Menschen gerade in letzter Zeit mehr und mehr zu mangeln beginnt.

Killer Roboter Halbautomat fernge4steuert ToetungsmaschineNoch werden diese süßen Spiel-Todes-Automaten freudig bejubelt, weil man die Maschine noch als Freund des Soldaten verkaufen kann. Das könnte irgendwann ein jähes Ende finden. Spätestens dann, wenn die Blechkameraden eines guten Tages voll bewaffnet sind und für Ruhe und Ordnung im Innern sorgen dürfen, dazu auch noch autonom, also auf Basis einer Programmierung über Leben und Tod entscheiden. Dann erst können sie ihr vollstes Unterdrückungspotential gänzlich entfalten.

Spätestens hier wird es auch für den Steuerzahler viel zu spät sein sich über seinen Steuergroschen für solche Projekte zu grämen. Wenn er erst einmal bei einer Demo direkt in den auf ihn selbst gerichteten Gewehrlauf des Robo-Cops sieht, dann hat er bereits verloren. Schon klar, alles nur dunkle Phantasie und reine Verschwörungstheorie, in Wirklichkeit würde niemals jemand auf den Gedanken kommen solche elenden Apparaturen gegen Menschen einzusetzen, oder? Außer eben gegen jene Barbaren die per Definition keine Menschen mehr sind.

Hmm, einzig bedenklich stimmt, dass sich diese Definitionen dauernd nach unergründlichen Maßstäben verschieben und so kann schnell mal die gesamte Opposition zum Barbarentum zwangskonvertiert werden. Ok, das wäre schon ein selten großes Pech. Aber wir wissen, dass es unsere Führer allzeit nur gut mit uns meinten, auch wenn es dann versehentlich (wie immer) ein schlimmes Ende nahm.

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