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Russen-Technik erzwingt Einsatz von Brieftauben durch US Armee weltweit

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eagle-drone-drohne model USA NSA CIA official public releaseSchöner Sterben: Der Erfolg beim gegenseitigen Abschlachten der Menschen untereinander wird heute in aller Regel von zwei Faktoren bestimmt. Einerseits von der Finesse der zum Einsatz gebrachten Technik, andererseits von der „Costs per Kill” Logik, nach der man für das Töten von Menschen keine ausufernden Beträge ansetzen darf. Auch hierbei sind betriebswirtschaftliche Grundsätze zu beachten, sonst bleibt am Ende der Profit auf der Strecke. Missverhältnisse hierzu kann man begrenzt dulden, solange der Steuerzahler (ggf. später auch der Leidtragende) diesen Luxus auskömmlich bezuschusst. Die US-Amerikaner haben diesbezüglich ein großes Herz.

Die Russen aber haben den Amerikanern gerade so eine Art Schockstarre verpasst, über die hierzulande nicht so gern geredet wird, weil es Zweifel an der Allmächtigkeit unseres Weltpolizisten aufkommen lassen könnte. Letzteres wäre geeignet, das Weltbild der westlichen Konsum-Enten völlig zu erschüttern und Angstgefühle unter ihnen zu erzeugen, was niemand wirklich beabsichtigen könnte. Kurz um, die Russen gehen hin und lassen den Weltpolizisten partiell erblinden, was ja nun eine echte Räuberpistole ist. Dies scheinen die Russen auch noch ganz nach Bedarf, Lust und Laune, an allen Orten der Welt wiederholen zu können. Wir wollen das Thema gerade mal nicht totschweigen, wie es bei den großen, ausverkauften Medien gängige Praxis ist, sondern uns mit den Konsequenzen dieses Frevels befassen.

Zum Einstieg vielleicht ein wenig Information zu besagter Russen-Technik, um die es hier  geht. An dieser Stelle wird darüber berichtet: Russian Jamming System Kills All NATO Electronic Systems In Syria[YourNewsWire]. Kurzum, es geht also um ein ziemlich mobiles, elektronisches Störsystem, welches die neuste US-Technik im Handumdrehen blind machen kann, wie in dem Artikel beschrieben wird. In Syrien lässt man temporär rundherum alles erblinden, um relativ ungestört mit den unzähligen Friedens-Aktivisten des Westens auf eine unerhörte und völlig bombastische Art kommunizieren zu können, die genau die Amis von einem „Zuhorchen“, aber auch von einem blöden „Dazwischengequatsche”, ausschließt. Das ist zwar ziemlich gemein, aber so etwas machen die Amis sonst auch allerorten. Jetzt ist es nur ein wenig gewöhnungsbedürftig, weil sich die Russen vermehrt getrauen, die Amis mit Blindheit zu schlagen. Aus Erfahrung wissen wir auch, dass Ami dann langfristig wieder vermehrt an Blindwut erkrankt. Eine ganz schlimme Leidensgeschichte, insbesondere für Supermöchte|gerne, die oftmals noch größeres Elend nach sich zieht.

Der letzte Absatz des verlinkten Artikels befasst sich mit einer ähnlichen Geschichte aus dem Schwarzen Meer. Wir reden über April 2014, als die USA mal wieder ihren Phallus (The US destroyer USS Donald Duck) dort verlängert kreiseln lassen mussten. Da kam ein kleines, russisches, unbewaffnetes Flugzeug des Weges geflogen und machte dieses Monster völlig blind und flog mal eben 12 simulierte Angriffe auf die Blechwanne. Über die psychologischen Folgen für die Mannschaft – nach diesem Vorfall – mit der zum Abschuss freigegebenen, jetzt völlig ohnmächtigen Super-Badewanne, befassten sich allerhand Blogs, aber keineswegs der Mainstream. Es muss ein erbärmliches Gefühl sein, auf einem Hightech-Dampfer zu sitzen und nur noch wehr- und tatenlos seinem Untergang entgegensehen zu dürfen. Entsprechend war der folgende, bereits angedeutete Krankenstand des Personals.

Exakt diese Geschichte wiederholte sich nun dieser Tage zu Lande, in Syrien. Wohl in einem Umkreis von gut 600 Kilometern, was nun das laute Wehklagen der Amerikaner in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt, dass sie Russland mit unlauteren Methoden in Syrien arbeiten sähen. Vor allem aber wird seitens der USA öffentlich beklagt, dass die Russen keinen Unterschied zwischen guten und bösen Terroristen machen, sondern gleich alle dort herumlaufenden Gestalten dieser Gattung plattmachen. Hätten die Amerikaner ein vernünftiges Freihandelsabkommen mit Russland, wäre das alles kein Problem. Bestimmt hätte man die Russen in geheimen Schiedsgerichten längst zu entsprechendem Schadensersatz verdonnert. Aber anders als Europa scheinen die Russen auf derlei Abkommen mit den USA keinerlei Wert zu legen. So werden die USA vermutlich auf ihrem Investment für die plattgemachten †Erroristen in Syrien sitzen bleiben.

Die Moral von der Geschichte: Die USA werden wohl oder übel weltweit zum Einsatz von Friedenstauben Brieftauben zurückkehren müssen, um ihren Kommunikationsbedarf in Krisenzeiten und Krisengebieten zu befriedigen. Jedenfalls dann, wenn auch die Russen vor Ort mitspielen möchten. Natürlich können wir daraus unschwer ableiten, ganz grundsätzlich und für alle Fälle, dass Russland der Aggressor ist! Immerhin hat es die legitimen Interessen der USA in Syrien untergraben. Deren Interesse ist dadurch begründet, dass dass der Bashar al Assad einfach nicht das tun will, was die USA dort in der Region verwirklicht sehen wollen. Mal sehen, ob und wann sie dem eine Brieftaube schicken, sofern Stolz und Eitelkeit es zulassen, oder ob die dann so aussieht wie die oben abgebildete.

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