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Planen US-Terrormilizen dritten Irak-Feldzug

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US_Flag_USUS_Terror_Milizen_Soeldner_Soldiers_kapitalistisches_kalifat KopieTerror-State: Derzeit scheinen die Planungen der aktuellen irakischen Regierung nicht sonderlich kompatibel zu den Überlegungen der USA zu sein. Schließlich will man doch nicht völlig umsonst Mord, Bürgerkrieg und Zerstörung Frieden, Freiheit und Demokratie in den Irak geliefert haben, nur damit die jetzt einfach das machen was freie Völker für gewöhnlich tun …  nämlich selbst entscheiden, was sie wollen. Das bezieht sich auch darauf, mit wem sie Allianzen eingehen, um endlich wieder Ordnung auf dem eigenen Betriebsgelände zu schaffen.

Letzteres scheint Stein des Anstoßes zu sein und lässt die US-Terrormilizen ziemlich eifersüchtig werden. Um mit deren Kollegen, den Jungs von den IS-Terrormilizen, fertig zu werden, schielt der Irak inzwischen unverhohlen in Richtung Russland und Iran. Zumindest die Russen haben in Syrien relativ schnell, überzeugend und mit vorweisbaren Ergebnissen den Saustall aufräumen können, während die US-Terrormilizen sich dort ganz offensichtlich nur Scheingefechte mit den Kollegen lieferten. Der Russeneinsatz konterkariert damit so ziemlich alles, was die USA bislang dort abgeliefert haben. Die sehen sich deshalb schon wieder genötigt, enorme Mengen an Waffen nach Syrien liefern zu müssen, um das Gesicht des IS und den aus ihnen resultierenden Nutzen nicht gänzlich zu verlieren. Dass das gelieferte Zeugs auch zuverlässig in die Hände der Kollegen vom IS fällt, will kann man auch nicht wirklich unterbinden, zumal die ganzen, von den USA dort in Syrien gezüchteten Terroristen sich untereinander relativ gut verstehen, ob nun gemäßigt, radikal oder Extrem-Halsabschneider. Den USA sind eigentlich alle Formen recht, solange es Syrien und Assad destabilisiert.

Wenigstens schaffen sie die von den USA gewünschte und benötigte Unruhe in der Region zu verbreiten, sodass sich irgendwann einmal der positive US, Cola und McDonalds Lifesyle dort ausbreiten kann. Hauptsache, es kommt kein Widerstand mehr aus der Region und man kann direkt oder indirekt die Rohstoffquellen dort kontrollieren. Das ist auch der Hauptgrund, warum Assad so dringend da weg muss, weil der ganz andere Vorstellungen hat als die USA und das ist nicht gut und deshalb ist der Assad böse. Das man die Region auch gleichzeitig gern zur Dauerbrutstätte für den dringend in Europa benötigten Terror umgestalten möchte, muss ja auch nicht extra hervorgehoben werden. Uns erläutert man lieber die humanitären Aspekte, die sich daraus ergeben, wenn die Westallianz im Nahen Osten Bomben für den Frieden wirft. Und wer so gewagte Thesen aufstellt, ist sogleich ein Verschwörungstheoretiker, denn so etwas würden unsere allerbesten Freunde doch niemals machen, gelle. Und was dieser Typ der in dem beigefügten Streifen alles von sich gibt, da sollte sich Otto Normalverbraucher besser die Ohren zuhalten, weil der nach Ansicht der US-Regierung garantiert allen etwas vorlügt. Wir wissen ja, dass nur die Regierung immer die Wahrheit sagt.

Hatten die USA die berechtigte Hoffnung gehegt, dass dank ihrer Intervention der Irak ein völlig labiles und instabiles Gebilde geworden sei und alle interessierten und verbündeten Mächte dort tun und lassen können was sie wollen, scheint dem doch nicht so zu sein. Hier nun der erste öffentliche Affront: Iraks Regierung lehnt US Spezialeinheiten ab[Die•Fällt]. Da muss man verstehen, dass die USA mächtig ungehalten sind. Immerhin haben sie den Irak inzwischen zweimal befreit, demokratisiert und demographisch gelichtet und das soll nun der Dank für all diese Mühe sein? Nach zwei unmenschlichen übermenschlichen Operation hätte man doch zumindest erwarten können, dass die Iraker ähnlich gute Freunde der USA werden wie beispielsweise die Deutschen. Die arbeiten wenigstens nicht an den Geheimverträgen vorbei und dulden auch weiterhin artig US-amerikanische KIller-Basen auf ihrem Territorium. Auch an diesem Punkt hat der Irak völlig versagt und den Amerikanern solches böswillig verwehrt.

Aber dessen noch lange nicht genug, jetzt wird schon offen mit den Russen gedroht (also mit der Konkurrenz)! da muss doch der Spaß jetzt aufhören: Irak droht Nato-Staat Türkei mit Hilferuf an Russland[DWN]. Gerade wollte auch die Türkei einmal ausprobieren, wie es ist, einfach Grenzen zu überschreiten und eigenes Militär in den Irak zu entsenden. Sozusagen den oben beschriebenen Destabilisierungstest zu machen (vermutlich im Auftrag der USA), ob der Irak auch weiterhin noch so instabil ist, wie es die US-Verbündeten offensichtlich intern versprochen haben.

Barack ObamaExakt dieses neue Selbstbewusstsein der Iraker kann keineswegs seitens der USA toleriert werden. Daher nehmen wir an, dass die friedensnoble Obama Administration hier alsbald einschreiten könnte und aus humanitären Gründen die dritte Befreiungsaktion des Iraks startet. Derzeit müssen die USA nicht fürchten, dort mit eigenen Waffen bekämpft zu werden, die sind bereits in großen Mengen beim IS gelandet, sodass auch der dritte Irak-Feldzug relativ schnell gelingen sollte und die irakischen Ölfelder schnell wieder näher an die amerikanischen Ölhändlerherzen rücken.

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